18.10.2024 | 10:35

6 öffentliche Gartenanlagen gehören zum spanischen Weltkulturerbe

8 Oktober, 2024

Spanien ist eines der Länder mit den meisten Grünflächen, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Insgesamt gibt es sechs Juwelen der Natur, von Gärten andalusischer Paläste bis hin zu Stadtparks.

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  1. Real Alcázar. Im Herzen Sevillas befindet sich dieser befestigte Palast im Mudéjar-Stil inmitten imposanter Gartenanlagen. Es handelt sich um ein grünes Labyrinth voller Palmen, Orangenbäume und Jasmin, das in einer Reihe von Höfen und Terrassen angelegt ist, die durch Brunnen und Teiche mit kristallklarem Wasser verbunden sind.

  2. Generalife. Der in den Hügeln über Granada gelegene Generalife ist Teil des Alhambra-Komplexes und ein großartiges Beispiel für islamische Gartenkunst. Er wurde als Rückzugsort für die Nasriden-Könige erbaut und seine Gärten sollen an ein irdisches Paradies erinnern.

  3. Königlicher Palast der la Granja de San Ildefonso. Er liegt nicht weit von Madrid entfernt und ist für seine imposanten Barockgärten bekannt, die sich an denen von Versailles orientieren. Diese Gärten sind berühmt für ihre beeindruckenden Springbrunnen, die durch ein pumpenloses, die Schwerkraft nutzendes Wassersystem gespeist werden.

  4. Parc Güell. Auf dieser Liste der Weltkulturerbestätten darf natürlich der vom modernistischen Architekten Antoni Gaudí entworfene Parc Güell nicht fehlen. Er ist nicht einfach ein Garten, sondern ein Meisterwerk der Landschaftsarchitektur im Zentrum von Barcelona.

  5. Königlicher Palast von Aranjuez. An den Ufern der Flüsse Tajo und Jarama gelegen, zeichnen sich diese Gärten durch eine Kombination aus großen geometrischen Blumenbeeten, monumentalen Brunnen und üppiger Vegetation aus.

  6. Park Buen Retiro. Dieser Park in Madrid stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist eine der beliebtesten Grünanlagen der spanischen Hauptstadt. Der künstlich angelegte See, der Kristallpalast und der Rosengarten sind einige der wichtigsten Attraktionen.