19.03.2024 | 12:12

5 überraschende Veränderungen des deutschen Tourismus nach der Pandemie

27 September, 2022

Zwei Faktoren definieren den neuen Urlaubsreisenden in Zeiten nach der Pandemie: Die Auswirkungen der Inflation; und das Bewusstsein, dass es immer noch Ansteckungen mit COVID gibt. Die Digital-Marketing-Agentur TravelBoom hat eine Studie über die Trends der kommenden Monate präsentiert.

  1. Stornierung: Über ein Drittel der Befragten gibt zu, dass sie möglicherweise ihre Reisepläne stornieren müssen. Die Hauptgründe dafür, die ursprünglichen Reisepläne aufzugeben, sind Probleme mit dem Budget (53%), der Anstieg der Kosten für Transportmittel (48%) und für Unterkünfte (45%).
  2. Mehr Online-Suchen: Die Reisenden suchen zunehmend online nach Hintergrundinformationen und überprüfen eingehend die Optionen, die ihnen zur Verfügung stehen. Im Schnitt besuchen sie 5,5 Websites während des Prozesses der Planung und Buchung ihres Urlaubs; dabei konsultieren sie Suchmaschinen, Meta-Suchmaschinen, OTA, Empfehlungsseiten und die Websites der Hotels.
  3. Höhere Preissensibilität: In diesem Jahr gaben 46,3% der Befragten an, dass der Preis das erste Kriterium für die Planung der Urlaubsreise ist. Im Jahr 2019 waren es noch 37,9%. Abgesehen vom Aufenthalt können auch die Kosten für Transport, Dienstleistungen und Kundenbindungsprogramme die Entscheidung des Reisenden beeinflussen.
  4. COVID-19 ist noch ein Thema: Insgesamt 55% der befragten internationalen Reisenden erwägen immer noch die möglichen Risiken einer COVID-19-Infektion, bevor sie eine Reise buchen.
  5. Bewertungen lesen: Die Studie zeigt auch, dass 82% der Reisenden ihren Urlaub in einem Hotel nicht buchen würden, ohne zuvor die Kommentare anderer Gäste gelesen zu haben. „Die Bewertungen und die Kommentare in den sozialen Netzwerken sind ausschlaggebend für die Buchung von Urlaubsreisen“, kommentiert die Studie.