26.04.2024 | 18:40

Steigende Hotelpreise auf den Balearen, in Alicante und Barcelona

30 August, 2022

Die Durchschnittspreise der Hotels in den wichtigsten Küstengebieten Spaniens sind in diesem Sommer im Vergleich zu anderen Jahren um 42% gestiegen. Grund dafür ist die außergewöhnlich große Nachfrage, die sich in den letzten zwei Jahren aufgestaut hat. Das geht aus einem Bericht des Consultingunternehmens Simon-Kutcher & Partners hervor, demzufolge die höchsten Steigerungsraten auf den Balearen (91%), Alicante (44%) und in Barcelona (21%) verzeichnet werden.

In diesem ersten Sommer nach der Pandemie erreichen die Belegungszahlen und auch die Preise der Hotels Höchstwerte. Das wird auf die aufgestaute Nachfrage der letzten Jahre zurückgeführt. In einigen Orten wurden sogar die Ergebnisse des Jahres 2019 übertroffen, das in Sachen Einnahmen und Belegungen das bisherige Rekordjahr war.

Die günstigsten Durchschnittspreise in Küstenregionen wie den Balearen oder Málaga lagen im August bei 220 bzw. 235 Euro. Die günstigsten Küstenregionen waren in der Hochsaison die Costa Brava (114 Euro), die Kanaren (127 Euro) und Alicante (165 Euro).

Was die Hotelkategorien angeht, führen die Balearen die Preissteigerungen an: bei den Hotels mit drei Sternen stiegen sie um 109%, in Vier- und Fünf-Sterne-Hotels um 88 bzw. 89%. Auch in Alicante stiegen die Preise in den Hotels mit drei und vier Sternen erheblich, nämlich um 62% bzw. 39%. In Girona stiegen dagegen die Preise der Hotels mit fünf Sternen am stärksten an, um 49%.