16.04.2024 | 16:39

5 Orte in Spanien, wo Kultur und Natur miteinander verschmelzen

31 Mai, 2022

In Spanien gibt es viele Orte, an denen man Kunst und Kultur sowie Flora und Fauna und generell die Natur erleben und genießen kann. Aber wo anfangen? Wir haben fünf Orte zusammengestellt, die durch ihre Qualität und die Besonderheit des Angebotes hervorstechen; es gibt aber viele weitere ebenso interessante. Eine komplette Liste wäre unendlich lang.

  1. Park Güell (Barcelona): Dieser Park wurde vom großen Architekten Antonio Gaudí entworfen und ist mit seinen 17 Hektar Fläche eine der ausgedehnten Grünflächen Barcelonas. Er befindet sich am Fuß des Gebirgszuges Sierra de Collserola. In der riesigen Parkanlage befindet man sich inmitten der Natur und findet eine Vielzahl an Arten und Gattungen, die den Besuch sehr attraktiv machen.
  2. Oceanogràfic (Valencia): Dieses Aquarium in der Anlage Ciudad de les Arts i les Ciències (Stadt der Künste und der Wissenschaften) in Valencia ist eine Hommage an die Meere und Ozeane unserer Erde. In riesigen Wassertanks werden hier die wichtigsten Ökosysteme im Meer naturgetreu dargestellt.
  3. Chillida Leku (Hernani, Guipúzcoa): Diese Anlage auf einem 13 Hektar großen Grundstück ist ein besonderes Museum, das als einziges großes Kunstwerk angelegt ist. Chillida Leku, nur wenige Kilometer von San Sebastián entfernt, ist eine Fusion zwischen Kunst und Natur, die hier auf natürliche Art entsteht. Die Skulpturen integrieren sich in die baumbestandene Landschaft, als hätten sie schon immer hierhergehört.
  4. Nationalmuseum Thyssen-Bornemisza (Madrid): Dieses Museum ist Teil des so genannten 'Goldenen Dreiecks' in Madrid und des außergewöhnlichen Kunstangebotes der Stadt. Grundlage des Museums ist eine private Kunstsammlung, die vor mehr als einem Jahrhundert ins Leben gerufen wurde. Es arbeitet zudem intensiv daran, die Besucher über die Notwendigkeit des Schutzes der Artenvielfalt aufzuklären.
  5. Cueva de Nerja (Málaga): Bei diesem Naturwunder handelt es sich um eine der spektakulärsten Höhlen Spaniens, die 2006 zum offiziellen Kulturgut erklärt wurde. Sie befindet sich 158 Meter über dem Meeresspiegel und ist mit ihren 4.823 Metern eine der topographisch am meisten entwickelten Höhlen Andalusiens. Dank ihrer archäologischen Überreste, darunter einige Felsmalereien, der Stalaktiten und Stalagmiten ist sie über ihren ökologischen Wert hinaus auch von historischem Interesse.