19.03.2024 | 08:19

Die Bahnhöfe Spaniens werden zu Knotenpunkten nachhaltiger Mobilität

5 Juli, 2022

Die Bahnhöfe in Spanien werden zu Orten der nachhaltigen, intelligenten und sicheren Mobilität umgewandelt. Ziel der Strategie ist es, sie zu Knotenpunkten der Kommunikation und Zentren des Lebens zu machen, damit sie ihren jeweils eigenen Charakter erhalten, je nach Lage und Gegebenheiten. Das teilt die staatliche Behörde für Infrastrukturen im Eisenbahnwesen, Adif, mit.

Daher hat die Behörde die existierenden Bahnhöfe in fünf Kategorien unterteilt: Insignia (Verkehrsknotenpunkte mit hohem kommerziellen und kulturellen Potential); Foro (Bahnhöfe, die sich für die Unterbringung geschäftsbezogener Dienstleistungen eignen); Ágora (die aufgrund ihrer Lage, der Architektur und des Umfeldes von großem kulturellen Interesse sind); urbane Bahnhöfe (die sich in städtischen Bereichen befinden); und Shuttle-Bahnhöfe (in Gebieten mit wenig Verkehr, die aber von strategischer Bedeutung sind).

Dank einer digitalen Umgestaltung werden die Bahnhöfe zu Knotenpunkten der nachhaltigen Mobilität und zu multimodalen Drehkreuzen mit mehr und neuen Verkehrsmitteln. Ziel ist es, die E-Mobilität und andere nachhaltige Verkehrsmittel auf allen Strecken und Entfernungen zu fördern. Letztlich sieht man auch die Neudefinierung einiger Geschäftsmodelle auf der Linie der nachhaltigen Mobilität und der Logistik vor.